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Steinmetze in Duisburg
Grabsteine und Steinmetze in Duisburg
Steinmetz in Duisburg
Betrachtet man die Grabsteine der Steinmetzbetriebe in Duisburg, erkennt man, dass Steinmetze nicht nur Handwerker sondern auch Künstler sind. In Duisburg bieten zahlreiche Steinmetzbetriebe und Steinbildhauer die Gestaltung stilvoller Grabsteine und Grabmale an. Die Gestaltung des Grabsteins bringt meist die Beziehung zwischen Hinterbliebenen und Verstorbenen zum Ausdruck. Die Grabsteine werden zum Großteil aus Naturstein, wie Sandstein, Mamor oder Granit hergestellt. Dieser Naturstein wird in Steinbrüchen abgebaut und anschließend in dem Steinmetzbetrieb weiter verarbeitet. Grabmale können zudem aus Glas und Holz gefertigt werden. Der Steinmetz wird in der Regel erst nach der Beisetzung damit beauftragt den Grabstein, die Grabplatte oder eine Stele zu fertigen. Um einen geeigneten Steinmetz in Duisburg zu finden, ist es ratsam die Angebote verschiedener Steinbetzbetriebe zu bewerten und zu vergleichen. Wie in anderen Branchen können hier Preis- und Leistungsunterschiede bestehen. In unserem Verzeichnis werden dazu Steinmetze aus ganz Duisburg aufgeführt. Ein individuell gefertigter Grabstein wird für einige Angehörige zur finanziellen Belastung. Daher weichen diese oftmals auf anonyme Gräber oder alternative Bestattungsarten aus. Auch bei den Duisburger Steinmetzen ist der Wandel der Bestattungskultur angekommen. Gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg erarbeiten die Handwerker Alternativen zur Umgestaltung der Friedhöfe. Mit Ideen wie dem Stelenpark Waldfriedhof reagieren die Duisburger Steinmetze auf die Wunsch nach alternativen Bestattungsformen. Auf einem Areal von 500 Quadratmetern befinden sich 26 Grabstätten, die als Grabstein eine Stele haben. Der Begriff Stele bezeichnet eine besondere Form des Grabsteines. Anstatt der herkömmlichen Grabsteine werden die schlanken Grabsäulen zur Kennzeichnung der Grabstätte verwendet. Auch für diese Grabsteinart kann ein Steinmetz aus Duisburg beauftragt werden.
Grabstein in Duisburg
Aus Sicherheitsgründen wurden im Frühjahr 2013 auf dem Waldfriedhof Grabsteine, die höher als 50 Zentimeter sind, auf ihre Standsicherheit geprüft. Bestand ein Grabstein die Überprüfung durch die Friedhofsgärtner nicht, wurden die Grabsteinbesitzer aufgefordert, diesen ausreichend zu sichern. Auch auf den städtischen Friedhöfen Sternbuschweg Ruhrort, Friemersheim und Rumeln-Kaldenhausen kommt einigen Grabsteinen besondere Aufmerksamkeit zu. Auf den Friedhöfen findet man zahlreiche historische Grabdenkmale und künstlerisch wertvoll Grabmale, an denen die Zeit ihre Spuren hinterlassen hat. Mit der Idee der Grabmalpatenschaften sollen die Zeugnisse der Duisburger Stadtgeschichte erhalten und restauriert werden. Übernimmt eine Privatperson oder ein Verein die Patenschaft für einen Grabstein, so erklärt der Pate sich bereit diesen Stein in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen. Häufig lässt sich der Name auf einem Grabstein oder Grabmal kaum noch entziffern. Doch oftmals verbirgt sich dort der Name bedeutender Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik, die Einfluss auf die Geschichte der Stadt Duisburg hatten. Auch bei Bauarbeiten am König-Heinrich-Platz wurden vor einigen Jahren Grabsteine vergangener Zeiten entdeckt. Nicht selten wurden in der Vergangenheit Grabsteine als Baumaterial weiterverwendet, wenn die Ruhefrist abgelaufen war. Historiker ordneten einen Großteil der 73 Grabsteine dem Waldriedhof Sternbuschweg zu. Auch persönliche Daten konnten identifiziert werden. Angehörige haben nun die Möglichkeit, den Grabstein verstorbener Vorfahren zu besichtigen und in ihren privaten Besitz zu übernehmen.
Friedhöfe in Duisburg
Mit dem Aufblühen der Industriestadt Duisburg wuchs auch die Zahl der Friedhöfe auf dem Stadtgebiet. Mittlerweile hat Duisburg um die 35 Friedhöfe, die überwiegend kommunal geführt werden. Aber auch katholische und evangelische Friedhöfe findet man im Stadtgebiet. Seit einiger Zeit ist es in Duisburg möglich, Urnen auf einem Urnenfriedhof, der in einer Kirche gelegen ist, beizusetzen. In der ehemaligen evangelischen Kirche an der Wintgenstraße in Duisburg-Duissern bietet das „Kolumbarium Duisburg“ Ruhestätten für ungefähr 850 Urnen. Mit dem Einrichten der Urnenfriedhöfe in alten Kirchengebäuden reagiert die Friedhofsverwaltung auf die wachsende Nachfrage nach Urnengräbern. Auch auf den Friedhöfen werden neue Wege der Bestattungskultur eingeschlagen. In Zusammenarbeit mit den Duisburger Wirtschaftsbetrieben, Steinmetzbetrieben und Friedhofsgärtnereien wurde auf dem Trompeter Friedhof der sogenannte Memoriam Garten angelegt. Gräber und Rahmenbepflanzung bilden eine aufeinander abgestimmte Einheit. Mit dem im Mittelpunkt des Areals errichteten Brunnen und den aufgestellten Holzbänken ähnelt die Anlage einem kleinen Park. Mit dem Memoriam Garten wurde eine Alternative für Hinterbliebene geschaffen, um diesen die langjährigen Grabpflege abzunehmen. Die Kosten für die Dauergrabpflege sind bereits in den Grabkosten enthalten. Auch mit dem Stelenpark auf dem Waldfriedhof Duisburg Wanheimort reagiert die Stadt Duisburg auf den Wunsch nach alternativen Bestattungsarten. Ein Zeugnis der Geschichte Duisburgs ist der Alte Friedhof am Sternbuschweg. Bereits 1920 wurde der Friedhofsbetrieb eingestellt. Die Friedhofsanlage ist mittlerweile ein Park und Naherholungsziel. Noch heute kann man auf dem Ehrenfriedhof historische Grabstätten bekannter Duisburger aus Wirtschaft und Gesellschaft finden. Unter anderem befinden sich hier die Gruft der Fabrikantenfamilie Böninger und die Gräber von Wilhelm Curtis, einem deutschen Unternehmer der Chemieindustrie und von Carl Lehr, der fünfzehn Jahre lang Oberbürgermeister der Stadt Duisburg war.
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