Verzeichnis
Top-Städte
Steinmetze in München
Günter Karrer
Tegernseer Landstr. 1
81541 München
E-Mail:
E-Mail anzeigen
Webseite:
Webseite anzeigen
Schriftgraveure München
Hohenbrunner Weg, 3a
82024 Taufkirchen
E-Mail:
E-Mail anzeigen
Webseite:
Webseite anzeigen
Werkstätte für Steingestaltung Valdini UG
Grünwedelstr. 2
80999 München
E-Mail:
E-Mail anzeigen
Webseite:
Webseite anzeigen
Eichenlaub Robert u. Harald Natur- und Grabsteine GbR
Unterhachinger Str. 24
81737 München
Gschwender Richard Steinmetzbetrieb GmbH Inh. Franz X. Hupf
Fürstenrieder Str. 281
81377 München
Grabsteine und Steinmetze in München
Steinmetz in München
Die Steinmetze in München gestalten gemeinsam mit den Angehörigen individuelle Erinnerungszeichen. Ein Grabmal soll die Verbundenheit und die Wertschätzung gegenüber dem Verstorbenen ausdrücken. Die Steinmetzbetriebe in München fertigen Grabmale überwiegend aus Naturstein, aber in unterschiedlichsten Ausführungen an. Die Arbeit eines Steinmetzes beginnt bereits mit der Beratung der Hinterbliebenen. Von der Planung bis zum fertigen Grabstein führt der Steinmetz fast alle Arbeitsschritte in Handarbeit aus. Viele der Steinmetzbetriebe in München sind traditionelle Familienbetriebe und Mitglied der Landesinnung des Bayerischen Steinmetz- und Steinbildhauer-Handwerks. Das Berufsbild des Steinhauers beschränkt sich nicht nur auf die Fertigung von Grabsteinen. Weitere Einsatzgebiete sind die Restaurierung und Denkmalpflege, die Bildhauerei und der Bau sowie die Landschaftsgestaltung. Steinmetze können beispielsweise Küchen, Bäder oder Schwimmbäder mit gestalten. Der Denkmalpflege wird immer größere Bedeutung zugesprochen. Auch von den Friedhöfen in München wird der Steinmetz für die Erhaltung der alten Bauten oder zur Restaurierung alter Grabmäler beauftragt. Die Natursteine der Bauten und Grabmäler werden durch die Umwelt angegriffen und bedürfen besonderer Pflege. Die Pflege eines Grabsteins gehört üblicherweise zu den angebotenen Leistungen des Steinmetzes.
Grabstein in München
Die Grabsteine in München müssen laut der Friedhofssatzung so gestaltet sein, dass das Gesamtbild des Friedhofes nicht gestört wird. Dabei wird zwischen Abteilungen ohne Gestaltungsvorschriften, mit Gestaltungsvorschriften und mit zusätzlichen Gestaltungsvorschriften unterschieden. Die Abteilungen ohne Gestaltungsvorschriften schreiben lediglich vor, dass das Grabmal nicht über die Grenzen der Grabstätte hinausreichen darf. Für alle Grabmale gilt außerdem, dass der Name des Unternehmens, das mit dem Aufstellen des Steins beauftragt wurde, zu vermerken ist. Der Name sollte gut lesbar aber unauffällig an der rechten Seite eingraviert werden. Für die Abteilung mit Gestaltungsvorschriften werden Vorgaben hinsichtlich der verwendeten Materialien gemacht. Diese müssen wetterbeständig, bruchsicher, und materialgerecht verarbeitet sein. Die Verwendung von Kunststoff oder Mauerwerk ist nicht zugelassen. Glas ist nur gestattet, wenn es bruchsicher ist. Auf den Friedhöfen in München werden vorzugsweise Materialien wie Naturstein, Holz oder Metall für Grabmale verwendet. Ein Grabkreuz wird in der Regel aus Holz und Metall hergestellt. In den Abteilungen mit zusätzlichen Gestaltungsvorschriften sind Verzierungen oder Schriften auf dem Stein in den Farben Gold und Silber nicht gestattet. Grabsteine, die nicht in Handarbeit durch den Steinmetz, sondern seriell gefertigt wurden sind ebenso wie polierte Steine in diesen Abteilungen eher unerwünscht. Bei einer Baumbestattung, einer Urnenbestattung in einem Grab mit sogenannter Rahmenbepflanzung sowie in Gemeinschaftsanlagen ist ein Grabmal nicht gestattet. Die Angehörigen sollten sich bei der Wahl einer solchen Grabstätte bewusst sein, dass keine Kennzeichnung der genauen Grabstelle möglich ist. Anonyme Grabstätten sind häufig Wiesen auf dem Friedhofsgelände. Hier ist es möglich, Blumen abzulegen oder Kerzen aufzustellen, die genaue Grabstelle ist den Angehörigen bei einer anonymen Beisetzung aber nicht bekannt. Alternativ können Gräber gewählt werden, die ebenfalls keiner Pflege bedürfen, bei denen eine namentliche Kennzeichnung auf Wunsch aber gestattet ist.
Friedhöfe in München
Grabfelder für eine muslimische Bestattung gibt es auf dem Westfriedhof, dem Waldfriedhof und dem Neuen Südfriedhof. Für die rituellen Waschungen vor der Beerdigung stehen in München mittlerweile drei Räume zur Verfügung. Im Sommer 2011 wurde der Raum des Friedhofes am Perlacher Forst eröffnet. Die Gestaltung verlief in Absprache mit einem Imam. Einer Beisetzung nach den Riten des Islam bedarf neben der Waschung auch die Beerdigung nur im Leichentuch. Aufgrund der Sargpflicht in Deutschland gibt es in einigen Regionen Probleme mit dieser Vorgabe. Andere Friedhöfe machen eine Ausnahme beziehungsweise bieten abgetrennte Grabfelder für muslimische Beisetzung. Die Ausrichtung der Leichname gen Mekka ist in den traditionellen Anlagen eines Friedhofes ebenfalls vereinzelt nicht möglich. Der größte Münchner Friedhof ist den nach Plänen des Stadtbaurats Hans Grässel gebaute Waldfriedhof. Mit dem neuartigen Waldkonzept stellt dieser eine neue Gestaltung eines Friedhofes dar und gilt als der erste Waldfriedhof der Welt. Die Grabstätten und Gebäude wurden in einen bestehenden Wald integriert. Der Fokus liegt dabei auf dem natürlichen Charakter des Waldes. Die Gebäude sind daher relativ schlicht gehalten und niedriger als die umstehenden Bäume. Durch die Erweiterung im Jahr 1960, bei der auch ein See mit integriert wurde, bietet der Friedhof außerdem Langgraswiesen und Biotopbereiche. Der Waldfriedhof ist mit circa 64.500 Grabstätten der zweitgrößte Friedhof in Deutschland. Die Friedhöfe in München, insbesondere der Waldfriedhof, dienen den Münchnern als Naherholungsgebiete für ausgedehnte Spaziergänge. Bei einem Besuch beispielsweise des Nordfriedhofs können die Grabstätten zahlreicher bekannter Persönlichkeiten besichtigt werden. Dazu gehört beispielsweise das Grab des Ende 2011 verstorbenen Schauspielers und Sängers Johannes Heesters. Auf dem Friedhof am Perlacher Forst sind unter anderem die Grabstätten von Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst und Alexander Schmorell – den Mitgliedern der Widerstandsgruppe Weiße Rose. Am 12.April 2013 feierte der Alte Südliche Friedhof sein 450-jähriges Bestehen. Wenige Minuten vom Sendlinger Tor entfernt liegt die alte Begräbnisstätte, die heute nur noch als Park genutzt wird. Einst wurde die 7 Hektar große Fläche vor den Toren der Stadt vornehmlich als Pestfriedhof angelegt. Aber auch mittellose Bürger und Selbstmörder wurden hier bestattet. Seit 1973 steht der Alte Südliche Friedhof unter Denkmalschutz.
(1 Stern: Wenig hilfreich, 5 Sterne: Sehr hilfreich)