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Verzeichnis



Top-Städte

Steinmetze in Bremen

Aeterna

Deichbruchstr. 20
28207 Bremen

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Ge-Be-In Steinmetz- und Grabmal GmbH

Waller Friedhofstr. 1
28219 Bremen

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Grabmalbetriebe Werth GmbH & Co. KG

Friedhofstr. 35
28213 Bremen

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Grabmale Cordes

Habenhauser Landstr.70
28277 Bremen

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H. Pfaff

Hastedter Heerstr. 249
28207 Bremen

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J. H. Winter & Sohn GmbH

Am Grohner Schulhof 16
28759 Bremen

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J. Hinrichs

Bördestr. 3A
28717 Bremen

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J.H. Winter & Sohn

Steinmetzenweg 3
28309 Bremen

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Lippert F. u. Niehues B.

Waller Heerstr. 263A
28219 Bremen

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M. Paesler

Friedhofstr. 38-42
28213 Bremen

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MWK-Naturstein

Am Gaswerk 27-29
28197 Bremen

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P. Sempf

Werderhöhe 65
28201 Bremen

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U. Frese

Kirchhuchtinger Landstr. 210
28259 Bremen

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Winter & Sohn GmbH, J.H.

Friedhofstr. 32
28213 Bremen

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Grabsteine und Steinmetze in Bremen

Steinmetz in Bremen

In Bremen gibt es eine große Auswahl an Steinmetzen. Die Steinmetzbetriebe sind der erste Ansprechpartner, wenn Angehörige auf der Suche nach dem passenden Grabmal für eine Grabstätte sind. Gemeinsam mit einem Steinmetz aus Bremen wird aus den Ideen der Hinterbliebenen ein individueller Grabstein gefertigt. Dabei beachtet der Steinmetz die Vorgaben der Friedhöfe in Bremen, denn das Aufstellen eines Grabsteins erfordert eine Genehmigung. Diese besorgt üblicherweise der Steinmetz, um die Angehörigen zu entlasten.
Der Steinmetz blickt auf eine lange Berufstradition zurück. Bereits in der Antike wurden Grabsteine zur Kennzeichnung einer Grabstelle gefertigt. Ein Steinmetz wurde aber eher für andere Leistungen gebraucht. Damals war die Hauptaufgabe die Bearbeitung von Steinen für den Bau, beispielsweise der einer Pyramide. Das Aufgabengebiet hat sich auch aufgrund der Erfindung von Stahlkonstruktionen und Beton verändert. Heute werden Steinmetze und Bildhauer in den Bereichen Denkmalpflege, Gartengestaltung mit Naturstein, Grabsteine, Bau und Bildhauerei eingesetzt.
Die Inschriften eines Grabsteins, der Name und die Daten des Verstorbenen, sowie ein Ornament oder eine Verzierung werden in der Regel in Handarbeit eingehauen. Für diese Arbeiten nutzt der Steinmetz seit jeher das gleiche Werkzeug, einen Knüpfel – eine Art Hammer aus Holz – und einen Meißel. Maschinelle Hilfsmittel wie Schleifmaschinen und Drucklufthämmer vereinfachen die Arbeit der Steinmetze. Für Aufgaben wie das Schneiden eines Steins werden auch Computergesteuerte Maschinen eingesetzt.

Grabstein in Bremen

Während des Planungsprozesses müssen die Hinterbliebenen eine Reihe von Entscheidungen treffen. Eine der wichtigsten ist die Art des Grabmals. Dieses kann als liegender oder stehender Stein oder als Stele gefertigt werden. Ein liegender Stein wird häufig bei Urnengrabstätten verwendet. Der liegende Grabstein kann ebenfalls viele verschiedene Varianten zeigen. Es besteht die Möglichkeit, einen nahezu unbehandelten Findling aus Granit zu wählen oder den Stein formen zu lassen, beispielsweise zu einem aufgeklappten Buch oder einem Herz.
Der stehende Grabstein prägt das Aussehen der Friedhöfe. Dieser Stein wird aufgrund der großen Fläche am häufigsten gewählt. Der Vorteil dieser Grabsteinart ist, dass neben dem Namen und dem Verstorbenen auch Sprüche oder Worte des Abschieds eingehauen werden können. Außerdem werden stehende Grabsteine meist für Doppelgrabstellen genutzt. So können die Namen und Daten von Ehepartner auf einem Grabstein vermerkt werden. Eine Stele kann ebenfalls die Grabstelle mehrerer Personen kennzeichnen. Die Stele ist eine Art freistehende Säule die höher ist als der stehende Grabstein aber schmaler in der Breite. Die Gestaltungsmöglichkeiten einer Stele sind ebenfalls sehr vielfältig.
Die Vorschriften der Friedhöfe bezüglich eines Grabmals sind sehr unterschiedlich. Die evangelische Kirchengemeinde Bremen Arsten-Habenhausen schreibt beispielsweise die Ausrichtung der Grabstätten und Grabmäler inklusive der Inschriften vor. Diese dürfen nur gen Osten zeigen. Allgemein wünschen die Friedhöfe sich Grabmale, die sich in das Bild des Friedhofes einpassen. Es handelt sich bei den Begräbnisstätten um einen Ort der Ruhe und der Trauer. Diese soll nicht durch auffällig gestaltete Grabsteine gestört werden.

Friedhöfe in Bremen

In Bremen gibt es insgesamt 26 Friedhöfe, auf denen noch beigesetzt wird. Davon werden insgesamt 13 von der Stadt verwaltet. Die übrigen sind katholische, evangelische oder jüdische Friedhöfe. Der Friedhof Sebaldsbrück in Bremen Hemelingen wurde von dem Verein für die Beerdigungsanstalt Sebaldsbrück im März 1983 gegründet und ist die einzige Begräbnisstätte in Bremen, die privat betrieben wird. Gleichzeitig ist er mit circa 40 mal 60 Meter Fläche der kleinste Friedhof Bremens. Der alte jüdische Friedhof in Bremen Hastedt gehört erst seit der Eingemeindung des Dorfes Hastedt im Jahr 1803 zur Hansestadt Bremen. Der Eingang befindet sich zwischen zwei Wohnhäusern. Durch das unauffällige Eisentor gelang man auf die Begräbnisstätte. Es befinden sich hier circa 900 Grabstätten, für die keine befristete Ruhezeit gilt, da der jüdische Glaube eine ewige Ruhe verlangt.
Der Waller Friedhof bietet auf der über 28 Hektar großen Fläche eine Begräbnisstätte, die mit großzügigen Wasserflächen und einem alten Baumbestand auch als Naherholungsgebiet genutzt wird. Neben der weitläufigen Fläche bietet der Waller Friedhof mit dem Mausoleum der Familie Knoop auch ein Stück Bremer Geschichte. Hier wurde einst der Baron Ludwig Knoop bestattet. Der Kaufmann gilt als einer der erfolgreichsten Unternehmer des vorigen Jahrtausends. Nach ihm wurde auch der Knoops Park in St. Magnus benannt.
Der Osterholzer Friedhof ist mit 79,5 Hektar der größte Friedhof in Bremen. Auf diesem befinden sich fünf Grabfelder für Opfer des Zweiten Weltkrieges. Diese Grabfelder wurden angelegt für Bombenopfer, Opfer der Konzentrationslager, ausländische Kriegsopfer und deutsche Soldaten. Die Begräbnisstätte, die wie ein Park angelegt wurde, lädt Besucher auch zu Spaziergängen ein. Die große Wasserfläche unterstützt den Charakter des Naherholungsgebietes. Außerdem können Grabstätten bekannter Persönlichkeiten, wie beispielsweise des Ingenieurs und Flugpioniers Georg Wulf oder des Industriellen Robert Rickmers besucht werden.


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