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Steinmetze in Leipzig
DGD Deutsche Gesellschaft für Denkmalmodernisierung mbH
Möckernsche Str. 18-20
04155 Leipzig
Grabsteine und Steinmetze in Leipzig
Steinmetz in Leipzig
Bei der Planung und Gestaltung von Grabfeldern und Grabstätten gilt es nicht nur die Wünsche des Verstorbenen zu beachten. In der Regel muss die Friedhofsverwaltung mit der Grabgestaltung einverstanden sein. Dies gilt sowohl für die Grabbepflanzung als auch für den Grabstein oder das Grabmal. Neben der Form und Größe des Grabsteins, werden in der Friedhofssatzung der Stadt Leipzig auch Regelungen zur Anlieferung, Standsicherheit und Fundamentierung für den Grabsein oder das Grabmal festgehalten. Ein im Leipziger Raum ansässiger Steinmetz sollte sich mit den von der Stadt vorgeschriebenen Regelungen auskennen. Der Steinmetz wird in der Regel erst nach der Beisetzung beauftragt. Die Entscheidung über das Aussehen des Grabmals kann daher in Ruhe getroffen werden. Möchte man einen individuell gestalteten Grabstein aufstellen, muss man mit dem Steinmetz Details über die Form des Steins, das Material und mögliche Verzierungen absprechen. Allein bei der Art des Grabmals bietet ein Steinmetzbetrieb zahlreichen Optionen an. Hinterbliebene können von stehenden Grabsteinen über Grabplatten und Stelen bis hin zu Grabkreuzen aus Holz wählen. Oftmals verwenden Steinmetze oder Bildhauer Natursteine aus der Region. Beispielsweise wird Sandstein aus dem bei Dresden gelegenen Elbsandsteingebirge zur Herstellung von Grabsteinen und Grabmalen eingesetzt. In der Lausitz wird zudem der Granit abgebaut. Neben seiner dekorativen Wirkung eignet sich dieser Naturstein besonders durch seine Wetterbeständigkeit für die Herstellung von Grabsteinen. Um einen geeigneten Steinmetz zu finden, sollten sowohl Leistungen als auch Preise verglichen werden. Hierfür kann das Verzeichnis mit einer Auflistung von Steinmetzen in Leipzig behilflich sein.
Grabstein in Leipzig
Die Friedhöfe der Stadt Leipzig bieten zahlreiche Grabstätten mit historischem Wert. Auf dem Südfriedhof befinden sich zahlreiche Gräber namenhafter Leipziger Persönlichkeiten. Beispielsweise kann man hier die Namen der bekannten Verlegerfamilien Baedecker und Ullstein lesen. Grabmale, wie die von Max Klinger und Walter Arnold haben zudem einen künstlerisch hohen Wert und werden von der Friedhofsverwaltung betreut. Der Südfriedhof beherbergt weitere erhaltenswerte und denkmalgeschützte Grabanlagen. Für Interessierte bietet die Stadt die Möglichkeit sogenannte Grabmalpatenschaften zu übernehmen. Als Pate kann man die Verantwortung für die Pflege und Sanierung ausgeschriebener Grabsteine und Grabanlagen übernehmen. Gleichzeitig erwirbt man so das Nutzungsrecht für diese Grabstätte. Für die Vergabe der besonderen Patenschaften ist die Abteilung Friedhöfe beim Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig zuständig. Neben den Vorstellungen und Wünschen der Interessenten wird auch die finanzielle Planung für die Sanierung der Gabstätte besprochen. Die Kosten für eine Grabmalpatenschaft sind oftmals mit den Kosten für die Neuanfertigung eines Grabmals zu vergleichen. Der Besuch des Alten Johannifriedhof gleicht einem Spaziergang durch die Entwicklungsgeschichte der Leipziger Bestattungskultur aus Barock, Klassizismus und Historismus. Auf den Grabsteinen findet man verschiedene Gestaltungselemente und Symbole der letzen Jahrhunderte. Von Säulen mit bekränzten Urnen bis hin zu streng geformten Stelen und lebensgroßen Mamorfiguren kann man auf der Friedhofsanlage zahlreiche aufwändig gestaltete Grabstätten entdecken. Bemerkenswert ist auch die Vielfalt der Symbole, die für die Gestaltung der Gräber verwendet wurden. Unter anderem können Besucher Zeichen, wie Totenköpfe, Sterne, Kruzifixe, Schmetterlinge, Lorbeerkränze und Schwerter auf den Grabsteinen erkennen. Auf dem Friedhofsgelände befindet sich zudem ein Lapidarium, in dem heute Grabmonumente bedeutender Persönlichkeiten ausgestellt werden. Besondere Grabdenkmale sind die des Verleger Anton Phillipp Reclam und der Verlegerfamilie Brockhaus. Aber auch Die Grabmale der berühmten Bürgermeister Otto Koch und Carl Bruno Tröndlin werden in dieser Sammlung ausgestellt.
Friedhöfe in Leipzig
Der bekannteste und größte Friedhof der Stadt Leipzig ist der Südfriedhof. Dieser liegt am Fuße des Völkerschlachtdenkmals. Ende der 1970er Jahre begannen der Stadtbaurat Hugo Licht und der Gartendirektor der Stadt Leipzig Otto Wittenberg mit der Planung des heutigen Südfriedhofes. Nach dem Vorbild des Père Lachaise Paris wurde ein Parkfriedhof entworfen und erbaut. Das nunmehr knapp 80 Hektar große Areal war und ist somit Ruhestätte und Erholunggebiet zugleich. Die zirka 9.000 Rhododendren laden insbesondere im Mai zu einem Spaziergang über den Friedhof ein. Aber auch historisch Interessierte können auf dem Areal zahlreiche Grabstätten berühmter Leipziger Persönlichkeiten entdecken. In einem Abschnitt des Friedhofes findet man beispielsweise Grabmale bekannter Künster, wie Fred Delmare.
Pünktlich zum 125. Jubiläum des Südfriedhofes wurde das frisch sanierte Kolumbarium wieder eröffnet. Die Grabkammer wurde bereits 1911 erbaut und bietet Platz für 2800 Urnen. Der Trend der letzten Jahre hat gezeigt, dass dieser Platz durchaus benötigt wird. In vergangenen Zeiten galt die Grabkammer als eine preiswerte Möglichkeit, die auch wenig Pflege bedurfte. Mittlerweile ist ein Erdgrab mit einem kunstvoll und individuell gestalteten Grabstein für ei
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