Kosten eines Grabsteins

Die Kosten einer Bestattung können abhängig von der Bestattungsart und dem Beisetzungsort unterschiedlich hoch ausfallen. Regionale Unterschiede können dabei mehrere hundert Euro betragen. Da Bestattungen eine große finanzielle Belastung darstellen, wird in der Regel mit dem Beauftragen eines Grabsteins einige Zeit gewartet.

Da das Erdreich zudem nach einer Beerdigung meist drei bis sechs Monate braucht, um sich zu setzen, ist die Anschaffung eines Grabsteins zu einem späteren Zeitpunkt weniger problematisch. Der Auftrag sollte aber frühzeitig an einen Steinmetz erteilt werden.

Kosten durch Herstellung

Die Kosten für einen Grabstein sind von zwei großen Faktoren abhängig. Zum einen ist das Material, aus dem der Grabstein hergestellt werden soll, von großer Bedeutung. Zum anderen beeinflussen die Wünsche zur Grabgestaltung die Herstellungskosten. Je aufwändiger ein Grabstein gestaltet werden soll, desto höher sind die Preise. Neben der Form können auch die in den Stein eingefügten Figuren und Buchstaben einen Mehraufwand bedeuten. Besonders bei Steinmetzen, die den Stein per Hand bearbeiten, ist dies der Fall. Heutzutage gibt es auch die Möglichkeit der maschinellen Herstellung. Dabei werden die Daten des anzufertigenden Grabsteins in einen Computer eingegeben, durch die der Grabstein danach vollautomatisch angefertigt wird. Die zu zahlenden Kosten entstehen größtenteils durch den Gebrauch der teuren Geräte. Diese müssen im Regelfall häufig gewartet werden und haben einen großen Verschleiß an Material.

Kosten durch Material

Neben den Kosten für die Gestaltung und Herstellung eines Grabsteins spielen auch die verwendeten Materialien eine große Rolle bei der Kostenaufstellung eines Steinmetzes. Je hochwertiger das verwendet Material, desto höher sind auch die Kosten für den Grabstein. Zu den hochwertigen Materialien zählt Marmor, der in verschiedensten Formen in der Natur vorkommt. Auch Metalle können hohe Kosten bei einem Grabstein erzeugen.

• 1
• 2
• 3
• 4
• 5