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Top-Städte

Steinmetze in Köln

Steinbildhauerei Feinhieb

Auenweg 173
51063 Köln

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D. Oehler

Höhenhauser Ring 100
51063 Köln

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Dietrich Oehler, Steinmetz- + Bildhauermeister

Höhenhauser-Ring 100
51063 Köln - Mülheim

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G. Velten

Schubertstr. 62
51145 Köln

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H. Schuster

Prämonstratenserstr. 56
51069 Köln

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H. Schwarz

Hackhauser Weg 17
50769 Köln

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J. Krämer

Schmiedegasse 53
50735 Köln

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Müller Steinmetzhandwerk

Wilhelm Ruppert Straße 38 f17
51147 Köln

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Steinmetz Schuster

Haslacher Weg 25A
51063 Köln

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Grabsteine und Steinmetze in Köln

Steinmetz in Köln

Die Steinmetzbetriebe in Köln blicken meist auf eine lange Familientradition zurück. Üblicherweise bietet der Steinmetz neben der Planung und Gestaltung eines Grabsteins auch die Restaurierung sowie Bildhauerarbeiten an. Im Bereich vom Bau können Steinmetzbetriebe ebenso tätig sein. Sie fertigen beispielsweise Fensterbänke, Fassaden und Brunnen für den Außenbereich oder Arbeitsplatten für die Küche und Schwimmbäder für den Innenbereich. In Köln werden die Steinmetze auch beauftragt, um den Kölner Dom zu erhalten. Das Wahrzeichen der Stadt zählt aufgrund der gotischen Architektur zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die Angehörigen können gemeinsam mit einem Steinmetz in Köln das Grabmal für einen Verstorbenen planen. Individuelle Wünsche oder Ideen können in der Regel mit einbezogen werden. Auf einem Grabstein können beispielsweise Motive abgebildet sein, welche die Persönlichkeit des Toten widerspiegeln. Ein Grabmal dient den Hinterbliebenen als Anlaufstelle für die Trauer. Außerdem drückt der Stein die Wertschätzung gegenüber dem Toten aus und ist eine sichtbare Erinnerung an diesen. In der Regel werden Grabmale aus Naturstein wie Marmor, Granit, Kalkstein oder Sandstein gefertigt.
Die Steinmetze in Köln haben 1968 die Steinmetz und Bildhauer Genossenschaft Köln gegründet. Der Zusammenschluss soll den Mitgliedern in erster Linie den Vorteil günstigerer Einkaufskonditionen bieten. Durch eine gemeinschaftliche Bestellung können größere Mengen beschafft werden, wodurch sich wiederum Mengenrabatte ergeben. Außerdem gibt es die Steinmetz und Bildhauer Innung Köln. Dieser Körperschaft können selbständige Steinmetze freiwillig beitreten. Die Innung unterstützt seine Mitglieder bei der Zusammenarbeit von Behörden und der Interessenwahrnehmung. Außerdem bietet sie Weitbildungsmaßnahmen für Steinmetze und Steinbildhauer.

Grabsteine in Köln

Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung für die Angehörigen erhalten von der Friedhofsverwaltung eine sogenannte Basisplatte. Auf dieser dürfen Steinplatten von den Hinterbliebenen montiert werden. Auf Antrag darf die Basisplatte auch durch eine vom Steinmetz gefertigte Platte ersetzt werden. Auch bei Wahlgrabstätten ist es erlaubt Grabmale aufgestellt werden. Diese dürfen eine festgeschrieben Breite nicht überschreiten und müssen mindestens 10 Zentimeter dick sein. Auf einigen Friedhöfen in Köln ist zudem eine Vollabdeckung gestattet.
Das Aufstellen eines Grabsteins wird durch den beauftragten Steinmetz erledigt. Die sogenannte Installation wird erst einige Wochen bis Monate nach der Beerdigung erfolgen. Um ein sicheres Aufstellen zu gewährleisten und ein Absacken des Steins zu verhindern muss das Grab sich vollständig gesetzt haben. Außerdem darf ein erneutes Öffnen dieses Grabes oder benachbarter Grabstätten die Standsicherheit des Grabsteins nicht beeinflussen. Zu den von der Friedhofsverwaltung festgelegten Zeiten, darf die Anlieferung eines Grabmals erfolgen. Innerhalb von vier Wochen nach der Installation des Grabsteins muss dieser einer Prüfung unterzogen werden. Diese Prüfung wird in Anwesenheit eines städtischen Mitarbeiters durchgeführt und in einem Last-Zeit-Diagramm vermerkt.
Grabsteine können auf dem Grab mit einem sogenannten Tiefenfundament gesichert werden. Für dieses Fundament werden vier Säulen mit über 2 Meter Tiefe mit Beton und Eisen in die Grabanlage integriert. Durch diese Vorrichtungen kann das Absacken einer Grabstelle verhindert werden. Das Aufstellen des Grabsteins kann dadurch früher als gewöhnlich vorgenommen werden. Aufgrund des Fundaments ist der Grabstein durch Erdbewegungen nicht gefährdet und kann durch ein Absacken nicht umkippen.

Friedhöfe in Köln

Der Kölner Zentralfriedhof, der Melaten-Friedhof liegt im Stadtteil Lindenthal. Die einst als Gottesacker der Stadt Köln bezeichnete Begräbnisstätte wurde auch durch die Eingemeindungen im Laufe der Zeit zu klein. Daraufhin entstanden die sogenannten Entlastungsfriedhöfe. Der Reihe nach der Nord-, Süd-, West- und Ostfriedhof. Der Melaten-Friedhof wurde damals auf dem Gelände eines ehemaligen Leprosenheims errichtet. Die Gebäude der Einrichtung wurden abgerissen und der Friedhof wurde nach dem Vorbild des Pariser Père Lachaise als Naherholungsgebiet für die Kölner Bürger gestaltet. Auf dem 1810 eingeweihten Friedhof wurden während des Zweiten Weltkriegs durch Fliegerbomben viele historische Grabstätten zerstört.
Der als Entlastungsfriedhof erbaute Westfriedhof in Köln ist einer der ersten Friedhöfe deutscher Großstädte, der einen abgetrennten Bereich für muslimische Beisetzungen bietet. Das Reihengrabfeld wurde nach den Riten des Islam errichtet und bietet den gläubigen Moslems in Köln die Möglichkeit einer Beisetzung gen Mekka. Für die rituellen Waschungen eines Verstorbenen stehen ebenfalls Räumlichkeiten zur Verfügung. Neben Reihen- und Wahlgräbern sind auch Beisetzungen in einer Grabkammer möglich. Diese bieten den Vorteil des Wegfalls der Grabpflege. Auf dem Friedhof Brück in Köln können ebenfalls muslimische Bestattungen durchgeführt werden.
In Köln ist es möglich, die Patenschaft für eine denkmalgeschützte Grabstätte zu übernehmen. Diese kann von natürlichen Personen, also Einzelpersonen oder Familien und von juristischen Personen, zum Beispiel Unternehmen, übernommen werden. Die Patenschaft beinhaltet das Recht, an dieser Grabstätte beizusetzen. Damit ist im Gegenzug die Pflicht der Instandhaltung und verbunden. Diese muss mit der Denkmalbehörde abgestimmt werden. Bei der Instandhaltung oder der Pflege einer solchen Grabstätte werden üblicherweise Steinmetze beauftragt.


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