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Steinmetze in Dortmund

Bildhauerei Breitzke GmbH.

Brechtener Straße. 41
44339 Dortmund

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Emil Flassig

Erikastr. 21
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Faure Steinmetzmeister e.K.

Am Gottesacker 56
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Gottsknecht GmbH

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Grabmale Gottsknecht GmbH

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Günter Krückemeier

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Horst Faure

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Horst Faure

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Wüstefeld Frank Bildhauer

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44137 Dortmund

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Wüstefeld Frank Bildhauer

Planetenfeldstr. 70
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Grabsteine und Steinmetze in Dortmund

Steinmetz in Dortmund

Die Steinmetzbetriebe in Dortmund blicken häufig auf eine lange Familientradition zurück. Viele der Steinmetze haben das Handwerk und das Unternehmen von der älteren Generation übernommen. Angehörige finden einen Steinmetzbetrieb häufig in der Nähe eines Friedhofes. Die Lage erleichtert den Transport des gefertigten Grabsteins zu der jeweiligen Grabstätte. Diese kurzen Wege waren insbesondere vor der Entwicklung von Maschinen, welche die schweren Steine problemlos transportieren können, eine große Erleichterung.
Auch bei der Fertigung eines Grabmals kann der Steinmetz auf maschinelle Unterstützung zurückgreifen, beispielsweise bei dem Schneiden eines massiven Steins. Viele Arbeitsschritte werden hingegen noch immer per Hand ausgeführt. Insbesondere Ornamente und Schriften werden häufig in Handarbeit in den Grabstein gehauen. Bei dem Herausarbeiten von filigranen Mustern aus dem harten Stein Bedarf es viel Erfahrung. Während der Ausbildung wird den angehenden Gesellen der Umgang mit den Werkzeugen und dem Werkstoff näher gebracht. Nach einem erfolgreichen Abschluss besteht die Möglichkeit, den in Deutschland einzigartigen Lehrgang zum Gesellen in der Denkmalpflege zu absolvieren. Dieser erweitert das Tätigkeitsfeld eines Steinmetzes.
Die Voraussetzungen, um dem Beruf der Steinmetze nachzugehen sind vor allem handwerkliches Geschick. Der Umgang mit Hammer und Meißel liegt nicht jedem, ebenso wie die Beratung von Trauernden. Die Kunden eines Steinmetzes haben in der Regel vor kurzer Zeit einen geliebten Menschen verloren. Die Auswahl eines Grabmals kann für die Angehörigen eine erneute Belastung sein. Sie müssen überlegen, welcher Stein dem Verstorbenen gefallen hätte und wie der Ort des Trauerns, das Grab, gekennzeichnet werden soll. Der Grabstein ist die sichtbare Erinnerung an den Toten und soll zudem die Wertschätzung der Hinterbliebenen aber auch die Trauer um das Ableben ausdrücken.

Grabstein in Dortmund

Für die Fertigung eines Grabmals wird meistens Naturstein verwendet. Granit ist einer der härtesten Natursteine. Aufgrund der besonderen Widerstandsfähig wird dieser häufig für Grabmale verwendet. Marmor ist insbesondere aufgrund der schönen Oberflächenstruktur sehr beliebt. Dieser Naturstein ist weicher als Granit und wird daher viel im Innenbereich beispielsweise für Küchenarbeitsplatten eingesetzt. Sandstein ist noch etwas weicher als Marmor und eignet sich daher besonders für Bildhauerarbeiten. Viele Verzierungen an alten Gebäuden, wie Kirchen, sind aus Sandstein gefertigt. Diese werden von Steinmetzen im Zuge der Denkmalpflege und Steinrestaurierung wieder hergestellt.
Bei der Wahl des geeigneten Grabsteins haben die Angehörigen nach der Bestattung einige Wochen Zeit. Bevor ein Grabmal aufgestellt werden darf, muss das Grab sich vollständig gesetzt haben. Dadurch wird ein Absinken des Steins verhindert. Bevor die Inschriften und mögliche Symbole ausgewählt werden, sollte überlegt werden, ob es ein stehender oder ein liegender Grabstein oder eine Stele werden soll. Ein liegender Grabstein kann beispielsweise die Form eines Buches haben. Ein stehender Grabstein ist in der Regel größer und die am häufigsten verwendete Form. Eine Stele ist eine Art Säule auf welcher der Name und die Daten des Verstorbenen angebracht oder eingehauen werden.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Naturbestattungen wurden in den letzten Jahren immer weniger Grabmale aufgestellt. Zu den Naturbestattungen zählen zum Beispiel die Baumbestattung und die Seebestattung. Bei diesen Bestattungsarten, ebenso wie bei der anonymen Bestattung, wird kein Grabmal errichtet. Bei der Seebestattung wird die Urne an das Meer übergeben. Eine Kennzeichnung ist daher nicht möglich. Bei der Baumbestattung soll das natürliche Aussehen des Waldes nicht durch einen Grabmal gestört werden. Bei dieser Art der Bestattung werden häufig kleine Plaketten mit dem Namen des Verstorbenen an dem Baum angebracht.

Friedhöfe in Dortmund

In der Stadt Dortmund werden 32 kommunale Friedhöfe betrieben. Der Hauptfriedhof nimmt mit einer Fläche von über 110 Hektar den größten Anteil der insgesamt etwa 333 Hektar großen Fläche aller Friedhöfe ein. Damit ist der Hauptfriedhof nicht nur fast doppelt so groß wie der Westfalenpark, sondern auch einer der größten Begräbnisstätten in Deutschland.
Auf dem Ostfriedhof gab es einen jüdischen Teil für Dortmunder jüdischen Glaubens. Dieser wurde während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört. Heute erinnert ein Mahnmal an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes. Jüdische Bestattungen finden auf dem Ostfriedhof nicht mehr statt. Dafür wurde ein Teil des Hauptfriedhofs in Dortmund der jüdischen Gemeinde vorbehalten. Auf diesem Friedhof gibt es außerdem ein muslimisches Grabfeld. Auf diesem ist die Beisetzung nach den Regeln des Islam möglich. Der Unterschied zu nicht muslimischen Grabstätten ist beispielsweise die Ausrichtung der Grabstätten nach Mekka.
Auf dem Nordfriedhof befinden sich Zeugnisse des Zweiten Weltkrieges und der Bergbaukultur in Dortmund. Eine Fläche mit Steinkreuzen erinnert an etwa 300 Opfer eines Bombenanschlags aus dem Zweiten Weltkrieg. Zwei Denkmäler erinnern an Grubenunglücke in den Jahren 1920 auf Kaiserstuhl II und 1925 auf der Zeche Minister Stein. Der Friedhof liegt in unmittelbarer Nähe zu der 1987 geschlossenen Zeche. Durch den Baumbestand bietet die etwa 19 Hektar große Fläche Erholung mitten in der Stadt.


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