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Grabsteine und Steinmetze in Bielefeld

Steinmetz in Bielefeld

Verstirbt eine geliebte Person, lassen die Hinterbliebenen oftmals ein individuelles Grabmal von einem Steinmetz anfertigen. Ein Grab ist für die Familie eines Verstorbenen ein Ort des Gedenkens und Trauerns. Ein Grabstein bringt häufig zum Ausdruck, wie der Verstorbene gelebt hat und wie die Beziehung zu den Angehörigen war. Bei der Gestaltung können Elemente, wie ein persönlicher Spruch oder eine besondere Form, gewählt werden. Ein Steinmetz kann zudem durch Ornamente und Gravuren einen Grabstein verschönern. War der Verstorbene ein naturverbundener Mensch, wählen Angehörige gerne einen Findling zur Kennzeichnung des Grabes.
Wie auch in anderen Branchen hat der technische Fortschritt Neuerungen für das Handwerk der Steinmetze gebracht. Einige Steinmetze nutzen computergestütze Maschinen um beispielsweise filigrane Innenschriften und Gravuren anzubringen oder Steine zu schneiden. Ein Grabstein kann nicht sofort nach der Beisetzung aufgestellt werden. ehe ein Grabstein errichtet werden kann muss sich das Erdreich gesetzt haben, damit die Standsicherheit gewährleistet ist. Angehörige haben daher ausreichend Zeit, um in Ruhe einen Steinmetz oder Bildhauer zu suchen und zu beauftragen. Nach der Beratung entwirft der Steinmetz anhand der Wünsche der Angehörigen das Grabmal. Dabei vereint dieser die Ideen der Hinterbliebenen mit den Vorschriften der Friedhofsverwaltung.
Bevor das Grabmal gesetzt werden darf, muss die Friedhofsverwaltung der Gestaltung des Grabsteines zustimmen. Auf den kommunalen Friedhöfen in Bielefeld gilt dies auch für provisorische Grabmale, die eine in der Friedhofssatzung festgeschriebene Maximalgröße überschreiten. Als provisorische Grabmale sind auf diesen Friedhöfen nur Holztafeln und Holzkreuze zulässig. Diese dürfen nicht länger als zwei Jahre verwendet werden. Ein Steinmetz in Bielefeld kennt für gewöhnlich die Anforderungen der Friedhöfe in seiner Umgebung.

Grabsteine in Bielefeld

Der Sennefriedhof in Bielefeld ist mit einer Fläche von 100 Hektar einer der größten Friedhöfe Deutschlands. Der Waldfriedhof ist bekannt für seine ausgeprägte Pflanzen- und Tierwelt, die im Einklang mit der Grabmalkunst steht. Seit dem Bestehen des Friedhofes wird besonderen Wert auf der Gestaltung der Grabmale gelegt. 1911 fand ein Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für Gedenkmäler statt. Noch heute kann man auf dem Gelände des Sennefriedhofes kunstvolle Grabplastiken bedeutender Künstler, wie beispielsweise Käthe Kollwitz, Georg Kolbe oder Hugo Lederer, entdecken.
Auch auf dem Johannisfriedhof in Bielefeld befinden sich künstlerisch und historisch wertvolle Grabstätten, auf welchen sich eindrucksvolle Grabmäler befinden. Besonders erhaltenswerte Grabsteine gehen nach Ablauf der Ruhefrist in den Besitz der Friedhofsverwaltung über. Im Rahmen einer Grabmalpatenschaft können Privatpersonen die Nutzungsrechte für die Grabstätte kostenlos erwerben. In Verbindung mit diesem Recht steht die Pflicht für die Standsicherheit und anstehende Restaurierungen des Grabmals sorgen.
Grabsteine, bei denen die Ruhefrist abgelaufen ist und nicht verlängert wird, werden anschließend häufig auch als Füllmaterial im Straßenbau verwendet. Auf dem Friedhof in Bielefeld-Sieker fand ein Grabstein eine etwas andere neue Funktion. Die Friedhofsverwaltung beschloss, den in Vergessenheit geratenen Grabstein aufgrund der klassischen Form zu behalten. Nun dient dieser als Wasserspender.

Friedhöfe in Bielefeld

In Bielefeld dominiert die Anzahl der kommunalen Friedhöfe. Insgesamt gibt es 19 städtisch geführte Friedhöfe, die zusammen eine Fläche von 200 Hektar ergeben. Mit einem Areal von 100 Hektar ist der Sennefriedhof der größte kommunale Friedhof. Durch seine Lage in der Heidelandschaft ist der Waldfriedhof die nicht nur eine Ruhestätte sondern auch ein Ort der Erholung. Neben zahlreichen Pflanzen und Tierarten können die Besucher auch künstlerisch und historisch wertvolle Skulpturen und Grabsteine entdecken.
Der Alte Friedhof in Bielefeld ist von besonderer stadtgeschichtlicher und kunsthistorischer Bedeutung. Bereits 1983 wurden die denkmalwürdigen Grabmale in eine Liste aufgenommen. Darunter befinden sich auch die Grabsteine zahlreicher bekannter Persönlichkeiten der Stadt Bielefeld. Auf dem Alten Friedhof fanden beispielsweise die Kaufleute Bansi und Woermann sowie die Sängerin Marie Crüwell und der Schauspieler Junkermann ihre letzte Ruhe. Die Gesamtanlage wurde 1986 unter Denkmalschutz gestellt.
Auf dem Johannisfriedhof am Jahnplatz befinden sich weitere Gräber bedeutender Persönlichkeiten. Unter anderem liegen hier August Oetker, der 1891 das Unternehmen Dr. Oetker in Bielefeld gründete, und Carl Bertelsmann begraben.
Der kleinste kommunale Friedhof befindet sich in Lämershagen. Der jüngste ist in Vilsendorf. Weiterhin gibt es elf Friedhöfe die nicht von der Stadt verwaltet werden. Die Träger sind zum Beispiel die evangelische und die katholische Kirchgemeinde.


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