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Grabsteine und Steinmetze in Bochum

Steinmetz in Bochum

Wählt man ein Grab auf einem der städtischen Friedhöfe, greifen die Regelungen, die in der Friedhofssatzung der Stadt Bochum festgeschrieben sind. Diese besagt unter anderem, dass das Anfertigen und Aufstellen eines Grabmals nur durch einen Steinmetz, Bildhauer oder deren fachliche Vertreter zugelassen ist. Weiterhin beinhaltet die Friedhofssatzung Angaben, die von einem Steinmetz und Bildhauer bei der Fertigung von Grabsteinen beachtet werden müssen. Beispielsweise werden Maximalhöhen für stehende Grabsteine festgeschrieben. Das Verwenden von Kunststoffen als Material bei der Herstellung von Grabsteinen wird in der städtischen Friedhofssatzung verboten.
Ähnliche Bestimmungen findet man in den Friedhofssatzungen der Friedhöfe mit kirchlichen Trägern, wie dem evangelischen Matthäusfriedhof in Weitmar oder dem Friedhof der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Franziskus. In beiden Fällen muss der Friedhofsträger mit der Errichtung, insbesondere mit der Gestaltung, des Grabsteines einverstanden sein. In der Regel müssen die Angehörigen hierfür einen Antrag bei der Friedhofsverwaltung stellen. Meist wird darauf geachtet, dass die gesetzten Normen nicht missachtet werden und der Grabstein sich in das Gesamtbild des Friedhofes einpasst.
Ein Steinmetz oder Bildhauer kennt sich für gewöhnlich mit den Richtlinien und Gesetzen aus, die für das Fertigen und Aufstellen von Grabmalen in seiner Umgebung gelten, aus. Da ein Grabstein erst einige Monate nach der Beisetzung aufgestellt werden kann, haben die Hinterbliebenen genügend Zeit sich ausführlich von einem Steinmetz beraten zu lassen. Gemeinsam mit diesem wird auch das Aussehen des Grabsteines planen.
Neben Grabsteinarbeiten bieten die Unternehmen meist noch weitere Leistungen an. Dazu gehören auch die Denkmalpflege und das Bearbeiten von Außen- und Innenarchitektur. Steinmetzbetriebe und Bildhauer, zu deren Tätigkeitsfeldern das Anfertigen von Grabsteinen gehört, haben sich in Bochum meist in der Nähe der Friedhöfe angesiedelt. Bei der Suche nach einem Steinmetzunternehmen kann das Verzeichnis auf dieser Seite weiterhelfen.

Grabsteine in Bochum

Wird ein Grabstein angefertigt, vereint der Steinmetz die Wünsche der Angehörigen und die Anforderungen der Friedhofsverwaltung. Wie sich die Friedhofskultur, insbesondere die Grabgestaltung, in den vergangenen Jahren gewandelt hat, kann man auf den Friedhöfen der Stadt Bochum sehen. Die wachsende Zahl der Feuerbestattungen und der Rückgang der Erdbestattungen wirken sich auf das Friedhofsbild aus. Statt Grabstätten mit großen stehenden Grabsteinen, findet man Urnenstelen und kleinere Grabmale, die für Urnengräber verwendet werden. Zudem wurden neue Kolimbarien eröffnet. 2006 wurde auf dem Hauptfriedhof Bochum das erste Kolumbarium der Stadt eröffnet. Auch auf den kommunalen Friedhöfen in Höntrop, Hiltrop, Langdreer und Weitmar wurden Kolumbarien errichtet. Das Kolumbarium in Weitmar besteht aus insgesamt 192 Grabkammern, die jeweils doppelt belegt werden können.
Auch die Gestaltung der Grabmale hat sich im laufe der Zeit gewandelt. Da historisch wertvolle Grabsteine oftmals unter Denkmalschutz stehen, lässt sich meist ein Vergleich direkt vor Ort ziehen. Viele Grabsteine, die unter diesem besonderen Schutz stehen, werden von der Stadt Bochum in Denkmallisten dokumentiert. In der Liste für den Alten Ümmiger Friedhofes werden beispielsweise über vierzig Grabsteine mit Bildmaterial und zusätzlichen Informationen gelistet.

Friedhöfe in Bochum

Mit der zunehmenden Wahl der Urnenbestattung geht die Nachfrage nach den üblicherweise flächenmäßig größeren Erdgräbern zurück. Die Friedhofsverwaltung der Stadt Bochum reagiert auf diese Entwicklung indem Friedhöfe verkleinert oder geschlossen werden. Das spart vor allem Kosten für die Pflege der Flächen, die sich zuvor auch in den Beisetzungskosten, die für die Hinterbliebenen anfielen, bemerkbar machten.
Bürger und Besucher, die an der Geschichte der Stadt interessiert sind, können auf den Friedhöfen Bochums zahlreiche Grabstätten aus der Vergangenheit finden. Auf dem evangelischen Friedhof in Bochum-Stiepel sind unter anderem Grabmale adliger und geistlicher Persönlichkeiten aus vergangenen Zeiten zu finden. In den früheren Jahrhunderten war es das Privileg von Geistlichen, Adligen und angesehener Bürger ihre letzte Ruhe in der Kirche zu finden. Die Wappen und Innenschriften, welche zum Teil noch heute auf den Grabsteinen und Grabplatten zu erkennen sind, weisen auf die Herkunft der Verstorbenen hin.
Der Kortumpark ist der älteste Friedhof der Stadt. Ein Spaziergang über das Areal gleicht einem Rundgang durch die Stadtgeschichte Bochums. Neben dem Namensgeber Carl Arnold Kortum liegen hier bedeutende Persönlichkeiten des Bergbaus und der Industrie begraben. Die Grünanlage bietet den Bürgern Bochums ausreichend Platz und Ruhe, um zu entspannen. Der größte Friedhof der Stadt ist der Hauptfriedhof. Die Planung und gärtnerische Ausgestaltung des Friedhofes geht auf die zwanziger Jahre zurück. Im April 1935 wurde dann die erste Beisetzung durchgeführt. Auf dem Gelände befinden sich neben dem Gebäude der Friedhofsverwaltung auch eine kleine und große Trauerhalle und ein Krematorium, sowie Ehrenstätten und Denkmäler.


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